Hier findest du immer Beiträge zu Themen und Übungen, die dir auf deinem Entwicklungsweg und persönlichem Wachstum weiterhelfen.
Da die Seite gerade erst aufgebaut wird, lohnt es sich, immer wieder mal vorbeizuschauen.
RAUM FÜR DICH - LIEBEVOLL GRENZEN SETZEN
Warum sagen wir Ja, wenn wir in Wirklichkeit NEIN meinen
Im alltäglichen Leben haben wir es immer wieder mit Grenzen zu tun und das Thema bestimmt sehr darüber, wie erschöpft wir uns fühlen, wenn wir keine Grenzen setzen.
Immer wieder sagen wir "Ja" obwohl wir gar nicht ja sagen wollen. Ja sagen aufgrund von Bequemlichkeit. Auch das kommt öfters vor und ist eine einfache und schnelle Methode um sich nicht mit Schwierigkeiten auseinandersetzen zu müssen.
Viele "JAs" sind nur Kompromisse zwischen uns und Freunden, Familie, Kollegen und auch Vorgesetzten.
Um wirklich klar NEIN sagen zu können, ist es wichtig zu erkennen, dass das NEIN nicht zur Person gesagt wird, sondern zu der Sache, zu der Situation. Also bedarf es hier einer klaren Trennung.
Vielleicht hast du aber auch Angst davor, dass du durch deine Grenze nicht mehr geliebt oder respektiert wirst. Oder es hallt der Satz der Kindheit noch nach, dass man das nicht tut. Das gehört sich nicht.
Unsere persönlichen Grenzen haben mit unseren Überzeugungen, persönlichen Einstellungen und Werten zu tun.
Darfst du dich selbst wichtig nehmen? Hast du in deiner Kindheit gelernt, dass deine Grenzen geachtet wurden?
Jeder geht unterschiedlich mit seinen Grenzen um. Der eine hat sie ganz eng gesteckt, während der andere sehr großzügig damit umgeht. Oder man setzt sich über die Grenzen anderer hinweg.
Jeder hat ein Recht auf seine ganz persönlichen Grenzen.
Dies setzt jedoch voraus, eine gute Selbstwahrnehmung zu besitzen. Den eigenen inneren und äußeren Raum wahrzunehmen.
Warum fällt es oft schwer "Nein" zu sagen und sich mit einem klaren "Nein" gut abzugrenzen?
Es sind meistens die "Jasager" Fallen die da lauern. Da fällt es besonders schwer sich gut abzugrenzen. Man sagt "ja" bevor man nachgedacht hat.
Hier einige Beispiele dazu:
- die Hilflosigkeitsfalle: "Ohne dich schaffe ich es das einfach nicht."
- die Krankheitsfalle: "Ich kann leider nicht. Ich würde ja, aber ich bin krank!"
- die Schmeichelfalle: "Du bist doch mein Bester!"
- die Unentbehrlichkeitsfalle: "Was würde ich nur ohne dich tun?"
Fragen die dir beim Thema "Abgrenzung" helfen können:
- In welchen Bereichen möchte ich in Zukunft lernen besser für mich zu sorgen?
- Wo übersteige ich immer wieder die Grenzen anderer?
- Bei wem fällt es mir besonders schwer einfach mal Nein zu sagen?
- Weshalb sollte ich meine Grenzen klarer setzen?
- Welcher Nutzen ergibt sich für mich, wenn ich die Grenzen anderer und meine persönliche Grenze achtsamer wahre?
Wenn du Grenzen setzt, achte darauf dich nicht dafür zu verteidigen. Du brauchst dich auch nicht ewig zu erklären oder deine Gefühle auszubreiten. Du hast die Grenze gesetzt, weil es so für dich und deinen Energieraum wichtig ist.
Es ist wichtig eine klare Sprache zu haben und bleibe stets freundlich. Natürlich kann das bei deinem Gegenüber auf Widerstand stoßen. Vielleicht ist es die andere Person auch nicht gewohnt von dir, dass du klar und direkt bist. Vor allem lerne deine eigenen Grenzen selbst zu respektieren, dann können es auch die anderen leichter.
Die Übung mit der Goldenen Acht (für das Anleitungsblatt, bitte hier für Download klicken) kann dir dabei helfen, deine eigenen Grenzen zu wahren.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung. Hab Vertrauen in dich.
ERDUNG IN ZEITEN GROßER VERÄNDERUNGEN
Gerade in der aktuellen Zeit ist es oft notwendig sich immer wieder auf allen Ebenen zu erden um nicht den „Boden unter den Füßen“ zu verlieren.
Erdung ist gerade jetzt sehr wichtig, da wir uns in einer Zeit befinden, wo es darum geht, das Bewusstsein auszudehnen und die Verbindung mit dem Universum zu stärken.
Was bedeutet den überhaupt Erdung?
Bei der Erdung gehen wir bewusst in Kontakt mit Mutter Erde. Wie eine Mutter ihr Kind nährt, so nährt uns die Erde mit allem Leben, dass sie hervorbringt, mit Nahrung, Fürsorge, Schutz und Geborgenheit.
Ohne Erdung können wir nichts verwirklichen. Unser Wurzelchakra ist das Tor zur Erdkraft und zur Erdverbundenheit. Gut geerdet bedeutet auch im Hier und Jetzt zu sein und den gegenwärtigen Moment bewusst erleben zu können. Nur hier ist Frieden möglich und nur hier können wir bei uns selbst ankommen.
Gute Erdung hilft auch dabei, überschüssige Energie abzugeben, abfließen zu lassen. Erdung geschieht auch immer, wenn wir bewusst in Kontakt mit der Natur sind. Wenn jedoch die Erdung fehlt, fühlen wir uns oft nicht präsent und alles fällt schwerer. Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Ängste, Unsicherheiten, Verdauungsstörungen, zu viel Essen oder auch zu wenig essen, destruktive Gedankenschleifen, mangelnde Lebensfreude und das Leben als Kampf zu empfinden, sind einige Beispiele für die fehlende Erdung.
Gerade sehr spirituelle Menschen vergessen oft auf die Erdung, da sie in ihrer Entwicklung nicht länger in der dreidimensionalen Welt gebunden sein wollen. Jedoch profitiert die Bodenständigkeit von der Spiritualität und die Spiritualität braucht gute Bodenhaftung.
Ohne Erdung kannst du deine Gedanken und Wünsche nicht verwirklichen, nicht auf die Erde bringen.
Eine gute Erdung sorgt für ein Gefühl von verbunden sein, Leichtigkeit und Offenheit dem Leben gegenüber. Wie der Baum, der mit seinen starken Wurzeln tief mit der Erde verbunden ist und der weit nach oben in den Himmel wächst.
Was kannst Du tun, um Dich gut zu erden?
In die Natur gehen, barfuß laufen, Spaziergänge, Gartenarbeit, Massagen…
Sich bewusst auf das irdische Leben einlassen, Ja sagen und natürlich auch Meditation und energetische Erdungsübungen.
Nur gut geerdet können wir uns auf den Fluss des Lebens einlassen und die Seele durch all die Erfahrungen wirklich wachsen.
Die folgende Meditation kann dir eine wunderbare Unterstützung sein, um dich auf allen Ebenen zu erden.
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